Goldschmuck

Seit vielen tausend Jahren ist das bis heute beliebte Edelmetall als Zahlungsmittel und Schmuck in der Gesellschaft fest verankert.

Eine nahezu ewige Tradition geht dem Goldschmuck voraus. Bereits im Zeitalter der Antike wurde das Edelmetall extrem geschätzt. Schon im Jahr 4.600 vor Christus verarbeiteten die Mesopotamier Gold, dies ist archaelogischen Funden aus alten Gräbern zu entnehmen. Das erste Volk, das Goldminen besaß, waren die alten Ägypter. Die Chinesen nutzen das Edelmetall bereits circa 1.000 Jahre vor Christus als Mittel, um Zahlungen zu tätigen. Ein großer Unterstützer des Goldes war auch der König namens Kröses, der von 600 bis 500 vor Christus in der heutigen Türkei herrschte. Er förderte das Edelmetall massiv, daher kommt auch das noch heute gängige Sprichwort „Ich bin doch nicht Krösus“, wenn es um sehr großen Reichtum geht.

Aus dem Ursprungsland Türkei wurde der Goldabbau auch im weiteren Raum des Mittelmeeres immer beliebter. Auch der römische Feldherr Cäsar entlohnte sein Heer mit der Goldwährung. Es gewann eine immer größere Wichtigkeit als Zahlungsmittel. Der Kaiser Friedrich begann im Jahr 1231 damit, richtige Münzen aus dem Edelmetall zu prägen.

Als der Seefahrer Columbus Amerika im Jahr 1492 entdeckte, wurde Spanien zu einer Weltmacht. Diese Vormachtstellung sicherten die Spanier durch Silber und Goldvorräte, welches sie in Amerika abbauten. Ein Hauptmotiv der Erforschung der neuen Welt war die Legende von El Dorado. Dies sollte ein Land sein, dass über eine riesige Menge von Goldvorräten verfügte. El Dorado blieb zwar bis heute verborgen, dennoch stellten die Schätze aus Potosi und der Inkas einen guten Ersatz dar.

Zeit des Goldrauschs

Der Goldrausch in Nordamerika begann damit, dass ein kleiner Junge beim Spielen ein Nugget aus dem Edelmetall fand. Das hatte zur Folge, dass unzählige Menschen in den Staat North Carolina reisten, um hier ebenfalls auf Goldsuche zu gehen. Zuerst wurde das Edelmetall nur über der Erde abgebaut, bis im Jahre 1825 festgestellt wurde, dass auch unter der Erde das Edelmetall abgebaut werden kann. In Südafrika und Australien lief der Goldrausch zu dieser Zeit ebenfalls schon auf Hochtouren.

Im Jahr 1873 war das deutsche Reich das erste, dass offiziell die Goldwährung eingeführt hat. Im Jahre 1900 zog die USA nach und besiegelte dies mit dem Golden Standard Act. Präsident Nixon schaffte die Bindung der Währung an das Edelmetall allerdings 1971 ab, dies führte dazu, dass der Preis des Goldes ungeahnt in die Höhe schoß, da kein fester Kurs zum Umtausch mehr herrschte.

Zur Wertanlage entwickelte sich das Edelmetall während den 70er Jahren. Da die Öl-Krise die Inflationsangst schürte, erfuhr das Edelmetall einen wahren Wirtschaftsboom. Doch als die so gefürchtete Inflation am Ende gar nicht eintrat, Sank der Wert des Goldes wieder. Erst in der Wirtschaftskrise des Jahres 2008 erreichte der Goldwert wieder den damaligen Rekordwert der 70er Jahre.

Neue Technologien zum Abbau

Da aufgrund von technischen Innovationen das Edelmetall mit der Zeit immer unaufwändiger erschlossen werden konnte, sank der Preis entsprechend. Anders als davor, konnten nun auch sehr kleine Mengen des Edelmetalls gefördert werden, was sich negativ auf den Wert auswirkte.

Der heutige Wert

Doch woher kommt dann das Phänomen, dass auch heutzutage der Preis für echtes Gold noch so hoch ist? Hier spielt der Chinafaktor eine Rolle. Im Jahr 2001 wurde hier der Goldmarkt nicht mehr staatlich reguliert, so konnten auch Privatpersonen Gold kaufen. Damit stieg China zum größten Produzenten des Edelmetalls auf. Hier herrscht ebenfalls die größte Nachfrage weltweit. Dadurch bedingt ist das Edelmetall also auch heute noch eine verlässliche Wertanlage. Die Prognosen gehen sogar dahin, dass der Wert in der Zukunft noch weiter steigen wird. Außerdem muss stets im Hinterkopf behalten werden, dass die Erde keine unendlichen Vorräte des Edelmetalls hat, es entsteht nicht neu. Die Goldvorräte sind also begrenzt.

Gefertigter Schmuck aus dem Edelmetall

Die geschilderte Entwicklung und historische Geschichte des Goldes legt bereits nahe, warum das Edelmetall auch als Schmuck bereits seit seiner Entdeckung so beliebt war. Kaiser und Könige schmückten sich seit jüngster Zeit damit, um ihren enormen Reichtum sichtbar zu machen und vor anderen zu demonstrieren. Selbst die Frauen im alten Ägypten schmückten ihre Körper bereits mit dem Edelmetall. Es ist nicht verwunderlich, dass der Beruf des Goldschmieds ebenfalls auf eine sehr lange Tradition in der Geschichte zurückblicken kann.

Goldschmuck ist immer auch eine Wertanlage für die Zukunft. Er hat im Gegensatz zu Goldbarren allerdings den Vorteil, dass er sich optisch sehr gut macht. Zu besonderen Anlässen und Gelegenheiten echten Goldschmuck zu tragen, hat sich in der Gesellschaft bis heute fest etabliert. Darüber hinaus ist das Material noch immer der absolute Garant für höchste Qualität bei Schmuck. Hier kann bedenkenlos investiert werden, besonders, wenn bedacht wird, dass die Goldressourcen unserer Erde nur begrenzt sind. Daher ist es fast sicher, dass der Preis des Goldes und damit der Wert des Goldschmuckes immer weiter steigen wird. Eine schöne und intelligente Vermögensanlage.

 
 

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